Amt Bornhöved
 

Vorlage - VO/2023/352/05GV  

Betreff: Beratung und ggf. Beschlussfassung zum Radwegebau an der Stockseer Straße
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorlage
Verfasser:Dagmar Fockenga
Federführend:Fachbereich 4 - Bauen und Planen Bearbeiter/-in: Frank, Jenni
Beratungsfolge:
Ausschuss für Planung und Umwelt, Bau- u. Wegeangelegenheiten der Gemeinde Schmalensee Vorberatung
30.11.2023 
Sitzung des Ausschusses für Planung und Umwelt, Bau- u. Wegeangelegenheiten der Gemeinde Schmalensee ungeändert beschlossen   
Gemeindevertretung der Gemeinde Schmalensee
07.12.2023 
Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Schmalensee ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Beschlussvorschlag
Anlage/n

Sachverhalt:

r den Bau eines Radwegs an der K 57 zwischen Schmalensee und Stocksee haben die beiden Gemeinden einen Antrag auf Förderung der Maßnahme nach dem „Stadt und Land“-Programm gestellt. Eine Förderzusage liegt vor, die Gemeinden müssen ca. 20 % der Gesamtkosten tragen. Förderbedingung ist der Abschluss der Maßnahme bis Jahresende 2024.

Der Kreis Segeberg hat beschlossen, die K 57 in diesem Zuge mit auszubauen. Der Kreis und das Amt sind übereingekommen, dass der Kreis die Federführung für die Gesamtmaßnahme übernimmt. Der Kreis hat die Planungsleistungen für den Bau des Radwegs und den Ausbau der Straße an ein Ingenieurbüro vergeben.

Es hat sich herausgestellt, dass das Ingenieurbüro offenbar nicht in der Lage ist, die Maßnahme fristgerecht durchzuführen. Zudem ist aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage mit Mehrkosten zu rechnen.

Im Verlauf eines Gesprächs hat der Kreis Segeberg hat nun angeboten, den Bau des Radweges zu übernehmen. Die Gemeinden müssen sich dann lediglich an den Grunderwerbskosten beteiligen. Der Kreis zahlt einen festen Betrag je Quadratmeter. Sollten die betroffenen Anlieger mehr Geld fordern, müsste die Gemeinde die Differenz bezahlen.

Im Bereich der Gemeinde Schmalensee soll der Radweg nun nicht mehr, wie ursprünglich vorgesehen, bis in den Ort hineingeführt werden, sondern in den Mönchsweg münden. Der Mönchsweg sollte entsprechend ertüchtigt und ggf. verbreitert werden. Hierfür stehen Förderprogramme zur Verfügung.

Die Planung für den Bau des Radweges ist nun in 2024 vorgesehen, die Umsetzung in 2025. Die Ertüchtigung des Mönchsweges sollte ebenfalls in 2025 erfolgen.

 

 

 


Finanzielle Auswirkungen:

Da die Planung für Grunderwerbsverhandlungen noch nicht weit genug fortgeschritten ist, können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben zu den finanziellen Auswirkungen gemacht werden. Sie dürften jedoch deutlich unter dem bisher vorgesehenen Eigenanteil von 20 % auf die Gesamtmaßnahme liegen.

 

 

 

 

 


Beschlussvorschlag:

  1. Dem vom Kreis vorgeschlagenen Vorgehen wird zugestimmt.
  2. Der Antrag auf Förderung nach dem „Stadt und Land“-Programm soll zurückgezogen werden.
  3. Das Amt soll glichkeitenr die Ertüchtigung und ggf. Verbreiterung des Mönchswegs prüfen, eine Kostenschätzung erstellen und Fördermöglichkeiten prüfen.  

 

 


Anlage/n: