Auszug - Maßnahmen zur Optimierung des Zustands und der Befahr- bzw. Begehbarkeit der landwirtschaftlichen Wege sowie der Radfahr- und Wanderwege durch die Feldmark in den Herbst-, Winter- und Frühjahrsmonaten  

Der Vorsitzende berichtet, dass dieser Tagesordnungspunkt auf Wunsch von Frau Dr. Fehrenbach aufgenommen worden ist. Da sie heute an dieser Sitzung nicht teilnehmen kann, hat sie hierzu eine Mail verfasst, die durch den Vorsitzenden vorgelesen wird. In dieser Mail wird berichtet, dass Wege, die auch in Radwanderkarten aufgenommen sind bzw. zum Mönchsweg gehören, bei schlechter Wetterlage und starker Verschmutzung nicht für Radfahrer und Wanderer zu nutzen sind. Der Ausschuss appelliert noch einmal an die anliegenden Landeigentümer ihrer Verpflichtung, die Wirtschaftswege sauber zu halten, nachzukommen. Der Bürgermeister will dies laut dem Vorsitzenden als Vorsitzender des örtlichen Bauernverbandes auch noch einmal tun.

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass er Erkundigungen bezüglich der Prioritäten in der Nutzung besagter Wege eingeholt habe. Demnach sind dies vorrangig landwirtschaftliche Wege mit entsprechenden Anliegerrechten und -pflichten der Land- bzw. Grundstückseigentümer. Die Einrichtung von Wander- und Radwanderwegen erfolgte später und vom Vorhandensein gut ausgebauter Wege profitierend. Nichtsdestotrotz ist anzustreben, einen Ausgleich zwischen den Interessen sowohl des Fremdenverkehrs bzw. der Naherholung auf der einen, als auch der Grundstückseigentümer auf der anderen Seite zu erreichen.

Die Mitglieder einigen sich darauf, im Frühjahr eine Begehung stattfinden zu lassen, um danach weiter über diese Problematik diskutieren zu können.