Amt Bornhöved
 

Auszug - Vorstellung der Planung der Klärschlammvererdungsanlage durch das Ingenieurbüro Kistenmacher  

3. Sitzung des Werkausschusses der Gemeinde Bornhöved
TOP: Ö 3
Gremium: Werkausschuss der Gemeinde Bornhöved Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 24.02.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:10 Anlass: Sitzung
Raum: Altes Amt, Lindenstraße 5, 24619 Bornhöved
Ort: Lindenstraße 5, 24619 Bornhöved
 
Wortprotokoll

Frau Kistenmacher teilt hierzu mit, dass das für die Klärschlammvererdung erforderliche Grundstück bereits erworben wurde und stellt die Planung der, für die Vererdung benötigten, 2 Becken anhand einer Planungsskizze vor. Bei der Probeentnahme des Klärschlammes wurde jedoch festgestellt, dass der Wert der organischen Bestandteile sehr hoch ausfällt. Mit Herrn Krille wurde deshalb vereinbart, die Schlammbehälter weiter aufzubereiten, in dem sie belüftet und gerührt werden, um somit bessere Ergebnisse zu erzielen.

 

Frau Pitschke vom Ing.-Büro Kistenmacher erklärt anhand der Präsentation, dass für die Berechnung der anfallenden Klärschlammmenge ein Medianwert auf Grund der bisherigen Klärschlammmenge gebildet und mit diesem die voraussichtliche Entleerung der Becken errechnet wurde. Nach diesem Wert müssten die Becken nach frühestens 6 ½ Jahren im Idealfall nach 8 Jahren geleert werden. Da die Wirtschaftlichkeitsberechnung die Grundlage für die Entscheidung der Klärschlammvererdung war, von einer Entleerung nach frühestens 8 Jahren ausgegangen war, kommt die Diskussion auf, ob die Fläche überhaupt ausreichend ist, zumal man von einer positiven Bevölkerungsentwicklung ausgeht.

 

Des Weiteren wird die Frage gestellt, ob es überhaupt möglich ist, die Vererdungsanlage rechtzeitig herzustellen, da der bisherige Vertrag zum 31.12.2014 gekündigt wurde.

Frau Kistenmacher sagte zu, dass sie es für realistisch hält – auch im Bezug auf das Pflanzenwachstum – dass die Anlage noch in diesem Jahr fertig gestellt werden kann. Sie wird sich bezüglich der Größe noch einmal mit der Wasserbehörde abstimmen, bevor eine endgültige Ausschreibung erfolgt. Da keine weiteren Fragen anstehen, bedankt sich Herr Dockwarder bei Frau Kistenmacher und Frau Pitschke für ihre Vorstellung.