Auszug - Beratung und Beschlussfassung über eine Kooperationsvereinbarung mit der Lebenshilfe hinsichtlich des Projektes "Netzwerk Inklusion Kreis Segeberg"  

Herr Krille trägt den Sachverhalt vor.

Sachverhalt:

Die Lebenshilfe hat ein Projekt initiiert, um im Kreis Segeberg ein Netzwerk zum Thema Inklusion zu knüpfen. In diesem Netzwerk arbeiten Kommunen, Träger und interessierte Bürger mit.

Ziel ist es, die Inklusion, also die selbstverständliche Teilhabe aller Menschen am Gemeinwesen, zu fördern. Nähere Informationen zum Netzwerk findet man unter www.netzwerk-inklusion-segeberg.de.

Finanziell gefördert wird diese Maßnahme von der Aktion Mensch.

Statt einer finanziellen Beteiligung wird von den Teilnehmern erwartet, dass sie sich Teilaspekten von Inklusion verstärkt annehmen und ihre Ergebnisse und Lösungen den anderen Netzwerkern weitergeben, sodass ein lernendes System entsteht.

Aufgrund der Vorgespräche mit der Lebenshilfe wurden folgende Themen als Schwerpunkte für die Inklusionsarbeit in Trappenkamp vorgesehen und in dem Kooperationsvertrag verankert:

1. Unterstützung von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen

(z.B. Orientierung im Alltag, Willkommenskultur,  Sprachförderung, Zugang zu Bildung und Arbeit)

2. Barrierefreie Gestaltung der Gemeinde

(z.B. Fuß- und Radwege, ÖPNV-Haltestellen, Fahrgastinformationssysteme, öffentlichen Gebäude, Internetauftritt)

Da ich davon ausgehe, dass das Ziel Inklusion fraktionsübergreifend als notwendig erachtet wird und die Gemeinde bei Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung bereits kurzfristig von dem Netzwerk profitieren könnte, empfehle ich, den o.g. Beschluss zu fassen und der Kooperationsvereinbarung zuzustimmen.

Beschluss:

Die Gemeinde Trappenkamp wird Mitglied im Netzwerk Inklusion Kreis Segeberg und schließt die als Anlage beigefügte Kooperationsvereinbarung.

Abstimmungsergebnisdafür: 16dagegen: 0Stimmenthaltung: 0