Amt Bornhöved
 

Auszug - Alternative Möglichkeiten des Personentransportes nach Aufgabe des letzten Taxiunternehmens in der Gemeinde  

Sitzung des Ausschusses für Ortsentwicklung der Gemeinde Trappenkamp
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Ortsentwicklung der Gemeinde Trappenkamp Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 20.03.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 20:40 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgerhaus Trappenkamp
Ort: Am Markt 3, 24610 Trappenkamp
 
Wortprotokoll

Die Vorsitzende berichtet, dass in Trappenkamp das letzte Taxiunternehmen aufgegeben hat und es deshalb für ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Personen teilweise problematisch ist, Arztbesuche wahrzunehmen oder Einkäufe zu erledigen. Herr Schultz teilt mit, dass der AWO-Ortsverein einen Fahrdienst anbieten kann. Hierzu benötigt dieser jedoch etwa zwei Wochen Vorlaufzeit, da es keine ständigen Fahrer mehr gibt und deshalb situationsbedingt ehrenamtliche Helfer aktiviert werden müssen. Er wird als Ortsvereinsvorsitzender mit den Vorstandsmitgliedern darüber beraten, ob evtl. feste Tage für Fahrten zum Arzt, etc. eingerichtet werden können.

 

Der Bürgermeister berichtet, dass die Gemeinde Bornhöved einen Bürgerbus betreibt und die Umsetzung gut funktioniert. Er regt an, diese Möglichkeit auch für Trappenkamp zu überlegen. Hierzu benötigt die Gemeinde jedoch ehrenamtliche Helfer. Evtl. können hierbei auch die anderen Gemeinden im Amtsgebiet einbezogen werden.

 

Frau Jaouadi weist auf die Möglichkeit der Nutzung von Einkaufsdiensten, die mehr bekannt gemacht werden müssten.

 

Hinweis der Verwaltung: Auf Nachfrage hat Frau Jaouadi mitgteilt, dass nach ihrer Kenntnis folgende Einkaufsdienste von der DieLe in Högersdorf und auch über Service und Betreuungsleistungen von der Diakonie Altholstein mit Sitz im Erwin-Wengel-Haus angeboten werden. Zum Teil werden auch Leistungen von den ortsansässigen Pflegediensten in Trappenkamp angeboten.  

 

Frau Kruck meint, dass es nach Möglichkeit eine Mischung aus „Einkaufsdienst und selber einkaufen“ geben sollte, da die älteren und oft alleinstehenden Menschen, durch den Einkauf gleichzeitig notwendige soziale Kontakte pflegen können.