Auszug - Bericht des Bürgermeisters  

Der Bürgermeister berichtet, dass die Abbrucharbeiten auf dem Rudolf-Ducke-Gelände zurzeit fortgeführt und demnächst abgeschlossen sein werden.

Weiter teilt er mit, dass das Neubauprojekt der Wankendorfer von 60 Wohneinheiten zügig vorangeht und jeden Tag wächst.

Der Bürgermeister berichtet, dass sich die Parkplatzsituation in der Königsberger Straße sich aktuell verschärft hat, da die Wankendorfer ihre Parkplätze an die Mieter fest vermietet hat.

Es bestehen nunmehr Überlegungen, die Schulbushaltestelle in die Kurlandstraße zu verlegen und in der Königsberger Straße neue Parkmöglichkeiten zu schaffen, wobei die Grünfläche zwischen Königsberger Straße und Goethestraße auf jeden Fall erhalten bleiben soll.

Weiter berichtet er von der jährlich stattfindenden Verkehrsschau mit Verkehrsaufsicht, Polizei und Ordnungsamt. Im Vorwege sind von ihm problematische Verkehrspunkte genannt worden.

Bezüglich einer Geschwindigkeitsreduzierung in der Segeberger Straße, Höhe Lummerland, wurde sehr kontrovers diskutiert und die Diskussion hat zu keinem Ergebnis im Sinne der Gemeinde geführt.

Für den Bereich Hermannstädter Straße wurde der Verkehrsaufsicht im Vorwege durch die Verwaltung Ergebnisse einer Verkehrsmessung zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Verkehrsschau wurde nach Mitteilung des Bürgermeisters erfreulicherweise eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h für den Bereich von der Erfurter Straße bis zur Kreuzung Segeberger Straße in Aussicht gestellt. Die Formalien müssen jedoch noch geklärt werden.  Eine Begrenzung des zulässigen Gesamtgewichts hat nach Einschätzung des Bürgermeisters weniger Erfolgschancen. Bei der Einmündung an der Ricklinger Straße hat die Erörterung vor Ort ergeben, dass eine Schaffung eines Sichtdreieckes für sinnvoll gehalten wird, um eine bessere Übersicht für die Verkehrsteilnehmer zu schaffen.

Der Bürgermeister berichtet weiter, dass für den von der Gemeinde beantragten Kreisel an der K52/Ricklinger Straße/Danziger Straße durch die Verkehrsaufsicht eine Prüfung zugesagt worden ist. Es ist jedoch bereits darauf hingewiesen worden, dass der Kreis für die Maßnahme keine Finanzmittel zur Verfügung stellen kann und die Kosten daher bei einer Genehmigung von der Gemeinde zu tragen wären.

Der Bürgermeister erklärt, dass für die Prüfung des Antrages der Bewohner der Seniorenwohnanlage in der Gablonzer Straße eine Verkehrsmessung als Grundlage fehlt.

Weiter teilt er mit, dass für den Marktplatz eine Erlaubnis für das Parken bei Veranstaltungen durch die Gemeinde beantragt wird, deren Genehmigung von der Verkehrsaufsicht ebenfalls in Aussicht gestellt worden ist. 

Herr Schultz weist darauf hin, dass er die Mitteilung erhalten hat, dass im Farn-, Ginster und Irisstieg nun vermehrt von den Anwohnern der Königsberger Straße geparkt wird, die keinen Parkplatz von der Wankendorfer mieten wollen. Es wird dort nicht nur auf den vorhandenen Parkplätzen geparkt, sondern auch am Straßenrand. Dadurch wird befürchtet, dass Rettungsfahrzeuge durch die Verengung des Straßenraumes nicht mehr an die Gebäude heranfahren können. Die Verwaltung wird um Prüfung gebeten.

Herr Bösebeck merkt an, dass in den Medien mitgeteilt wurde, dass die Gemeinden in Schleswig-Holstein in Sachen Verkehr mehr Entscheidungsbefugnisse erhalten sollen. Er wundert sich nun, über die geschilderten Schwierigkeiten für die Gemeinde, die aus ihrer Sicht sinnvollen Maßnahmen umgesetzt zu bekommen. Der Bürgermeister und die Vorsitzende erklären, dass hiervon bereits wieder abgewichen wird und es nach wie vor schwierig für die Gemeinde ist, Maßnahmen, die die Gemeinde zum Schutz der Verkehrsteilnehmer für erforderlich hält, letztendlich durchzusetzen,