Auszug - Mitteilungen und Anfragen  

Herr Krille erklärt, dass sich das AWO Familienzentrum um die Ukrainehilfe kümmert. Allerdings kann das von der AWO in dem Umfang nicht mehr geleistet werden und soll deshalb bis zum 31.12.23 eingestellt werden. Er bittet darum, dass sich der Amtsausschuss mit der Thematik beschäftigt und sich dieser freiwilligen Aufgabe annimmt.

Der Leiterin des AWO Familienzentrums, Frau Cordula Schultz, wird das Wort erteilt. Neben den ehrenamtlichen Helfern, beschäftigt die AWO derzeit eine Dolmetscherin in Teilzeit mit 20 Wochenstunden. Eine Koordinierungskraft der AWO unterstützt zusätzlich mit 5 Wochenstunden. Im Rahmen der Ukrainehilfe wird u.a. Unterstützung bei Behördenfragen geleistet. Diese Ukrainehilfe wurde überwiegend durch eine Förderung des Landes finanziert. Es könnte sein, dass diese Förderung verlängert wird.

Der Amtsdirektor merkt an, dass diese personelle Umstrukturierung nicht bis zum 31.12.2023 umgesetzt werden kann.

Auf Nachfrage erklärt Frau Schultz, dass eine Überbrückung über den 31.12.2023 hinaus möglich sei. Derzeit werden 20 – 40 Personen regelmäßig betreut. Die Räumlichkeiten im Familienzentrum können auch weiterhin für die Ukrainehilfe genutzt werden. Es müsste geklärt werden, ob die Räumlichkeiten der Kirchengemeinde weiterhin genutzt werden können. Auch die ehrenamtlichen Helfer sind gerne weiterhin bereit zu unterstützen.