Auszug - Jahresabschluss 2019
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Zum Jahresabschluss wird vom Protokollführer vorgetragen, dass statt eines geplanten Jahresfehlbetrages von 23.800 EUR ein Jahresüberschuss von 1.563.957,83 EUR erwirtschaftet wurde. Der wesentliche Grund für die erhebliche Ergebnisverbesserung sind höhere Erträge als geplant in Höhe von mehr als 2.492.000 EUR. Die geplanten Aufwendungen haben sich zwar auch um mehr als 902.000 EUR erhöht. Darin sind aber auch zahlungsunwirksame Wertberichtigungen von mehr als 348.500 EUR enthalten und liegen auch die Pensions- und Beihilferückstellungen mit über 270.000 EUR über dem Planansatz.
Die Wesentlichen Ertragsverbesserungen werden von ihm genannt:
Position | Betrag -abgerundet- (EUR) | Beispiele |
Zuwendungen und allgemeine Umlagen | 93.300 | Landeszuweisungen Auflösung Sonderposten |
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte | 10.000 | Verwaltungs- und Benutzungsgebühren |
Sonstige Erträge | 2.479.000 | Zuschreibungen Zuführung zu Rückstellungen Erträge aus Wertberichtigungen |
Erhebliche Minderungen haben sich aber bei den Kostenerstattungen und Kostenumlagen ergeben.
Weiter werden die erheblichen Veränderungen bei den Aufwendungen berichtet:
Position | Betrag -abgerundet- (EUR) | Beispiele |
Personalaufwendungen | 65.100 | Zuführungen zu Pensions- und Beihilferückstellungen. Arbeitnehmer/innen |
Versorgungsaufwendungen | -19.700 | Verwaltungs- und Benutzungsgebühren |
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen | 26.200 | Zuschreibungen Zuführung zu Rückstellungen Erträge aus Wertberichtigungen |
Bilanzielle Abschreibungen | 506.700 | Insb. Abschreibungen auf Forderungen |
Sonstige Aufwendungen | 325.200 | Geschäftsaufwendungen Erstattungen an Gemeinden Einzelwertberichtigungen |
In der Finanzrechnung steigt der eigene Finanzmittelbestand des Amtes um 96.281,14 EUR auf 1.178.898,34 EUR.
Die haushaltsfremden Ein- und Auszahlungen liegen jeweils über 12 Mio. EUR und differieren diese um rd. 31.600 EUR. Die Ein- und Auszahlungen aus fremden Finanzmitteln differieren um rd. 500 EUR.
Bei der Investitionstätigkeit waren investive Einzahlungen von 127.400 EUR geplant und wurden 127.900 EUR eingenommen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um den Amtsumlageteil für Investitionen.
Die investiven Auszahlungen waren mit 127.400 EUR geplant. Davon wurden aber nur rd. 27.600 EUR ausgezahlt. Die wesentlichen geplanten Investitionen waren die Beschaffung eines Kassenautomaten (25.000 EUR), die Klimatisierung des Dachgeschosses (25.000 EUR) und der Einbau eines Schließsystems (30.000 EUR.
Auf Nachfrage wird mitgeteilt, dass nach 2019 die Beschaffung eines Kassenautomaten nicht weiter verfolgt wurde und wird anschließend über folgenden Antrag abgestimmt:
Beschlussvorschlag:
a) Der Finanzausschuss empfiehlt dem Amtsausschuss den durch den Finanzausschuss geprüften Jahresabschluss 2019 in der vorliegenden Form zu beschließen..
b) Der Finanzausschuss empfiehlt dem Amtsausschuss weiter zu beschließen, mit dem erwirtschafteten Jahresüberschuss den vorgetragenen Jahresfehlbetrag um1.563.957,83 EUR auszugleichen bzw. zu senken. Der vorgetragene Jahresfehlbetrag mindert sich dadurch auf 1.336.444,02 EUR.
Abstimmungsergebnis dafür: 5 dagegen: 0 Stimmenthaltung: 0