Auszug - Bericht des Bürgermeisters  

Der Bürgermeister berichtet:

1. Der neue Eigentümer der Vermarktungshallen in der Gärtnersiedlung hat das Gespräch mit der Gemeinde gesucht, um Möglichkeiten für die Änderung des Flächennutzungsplanes zu besprechen die zu einer vielfältigeren Möglichkeit der Nutzung der Flächen im Bereich der Gärtnersiedlung zu erreichen. Erste Ideen wurden hierzu schon in einem ersten Austausch mit der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg mBH (WKS) entwickelt. Nachdem weitere nötige Gespräche mit den zuständigen Stellen der Kreis- und Landesplanung geführt worden sind, ist eine entsprechende Präsentation dieser Pläne in der Gemeindevertretung vorgesehen.
2. Das Wasserwerk der Gemeinde Bornhöved ruft derzeit alle von ihr versorgten Abnahmestellen dazu auf sparsam mit dem Trinkwasser umzugehen. Es ist zur Zeit eine erhöhte Abnahmemenge festzustellen auch wenn die ersten Aufrufe zur Sparsamkeit bereits in den Abnahmemengen sichtbarsind. Zurzeit wird davon ausgegangen, dass Leckagen am Trinkwassernetz die erhöhte Abwasserabnahme verursachen. Die Suche hiernach wird aber wohl noch eine Woche andauen.

Der sparsame Verbrauch ist daher, insbesondere in Stoßzeiten weiter geboten. Das Wasserwerk kann nur eine begrenzte Menge an Grundwasser aufbereiten und in Reinwasserbehältern zur weiteren Verteilung bereithalten. In Stoßzeiten wird zurzeit deutlich mehr Wasser verbraucht als zeitgleich aufbereitet werden kann, sodass die Reinwasserbehälter drohen „leer zulaufen“. Eine Versorgung mit Trinkwasser in Maßen kann aber zu jederzeit sichergestellt werden.

Für den Folgetag sind die Bürgermeister*innen der betroffenen Gemeinden und die    Wehrführer*innen von der Amtsverwaltung zu einem Informationsgespräch geladen. Die Situation wird doch noch einmal durch den Wasserwerker der Gemeinde Bornhöved ausführlich erläutert werden und das weitere Vorgehen wird festgelegt.

Durch das regelmäßige Ablesen der Übergabezähler zur Gemeinde Gönnebek konnte festgestellt werden, dass der Verbrauch in dieser Gemeinde sich durchweg im üblichen Rahmen befindet.

3. Die freiwillige Feuerwehr hat ihren Feuerwehrball ausgerichtet. Für die hervorragende organisation dankt der Bürgermeister Herrn Jan-Henrik Semerak und seinem Team. 
4. Die Gemeinde hat sich mit einem Grünstreifen am Feuerwehrhaus für die Anlegung eines Blühstreifens durch die SH-Netz beworben und wurde nun ausgewählt. Die Fläche wurde bereits durch Fachpersonal besichtigt und es wird eine an den Boden und das Umfeld angepasste Saatmischung im Herbst, durch die Gemeinde in Eigenleistung eingearbeitet werden.
5. Es wurden an 3 verschiedenen Standorten im Ort, jeweils für zwei Wochen, Geschwindigkeitsmessgeräte aufgestellt. Um möglichst einen realistischen Eindruck über das Verkehrsaufkommen und das Fahrverhalten zu bekommen, wurden diese ohne Anzeigetafel, durchgeführt. Je nach Standort lag die durchschnittliche Geschwindigkeit zwischen 47 und 58 Km/h. Die höchste Geschwindigkeit wurde im Kroogredder mit 115 Km/h festgestellt. Alle Messpunkte wurden in den jeweiligen 14 Tagen mit mehr als 8.000 Fahrzeugen passiert.
6. Zu Halloween hat im letzten Jahr eine privatorganisierte Lasershow stattgefunden. Der Initiator ist zwischenzeitlich umgezogen und hat nun angefragt, ob er in diesem Jahr zu Halloween eine solche Show am Dörphus durchführen darf. Wenn dem Bürgermeister hierzu keine Bedenken vorgetragen werden, wird ihr der Anfrage entsprechen.
7. Im Kroogredder ist ein Haus abgerissen worden. Der neue Eigentümer plant einen Neubau und wurde durch den Bürgermeister dazu eingeladen seine Pläne einmal in der Gemeindevertretersitzung vorzustellen.
8. Am 26.04.2023 hat der Bürgermeister an der SH-Netz Hauptversammlung teilgenommen.
9. Im September finden die Segeberger Kulturtage statt. Die Gemeinde Gönnebek ist dieses Jahr als dörflicher Austragungsstandort auserwähl worden. Insgesamt werden 5 Verschiedene Veranstaltungen im September hier vor Ort ausgetragen werden. Hierbei Handelt es sich um ein Open-Air-Konzert der Band Norma, eine Waldwanderung mit einer Geschichtenerzählerin und einer musikalischen Begleitung, ein Klappstuhlfrühstück am Dörpplatz und ein Irischer Abend mit einer Live Band in einer Halle in der Gärtnersiedlung.
10. Der Gewässerpflegeverband Schwale-Dosenbek hat seine Gebühren um 30 % erhöht.
11. Es hat ein Dorfputz stattgefunden. Allen Helfern und Gespannfahrern wird hiermit nochmals herzliche gedankt!
12. Eine Knickpflege entlang der GIK-Wege wird durch die Grundstückseigentümer in diesem Jahr nicht stattfinden. Die hierzu benötigten Informationen vom Wege-Zweckverband wurden nicht ausreichen zugeliefert.
13. Grundstücke, die bisher noch nicht mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden konnten, bekommen nun die Möglichkeit hierzu. Ein entsprechendes Schreiben wurde an alle Haushalte durch die SWN versendet.
14. Die Klärteiche werden regelmäßig durch ein von der Gemeinde beauftragtes Institut und durch den Kreis Segeberg beprobt. Bei einer Untersuchung des Kreises Segeberg ist eine minimale Überschreitung von Phosphat mit einem Wert von 0,1 festgestellt worden. Abgesehen von dieser minimalen Überschreitung konnten zuletzt alle Grenzwerte problemlos eingehalten werden, sodass die durchgeführten Ertüchtigungsmaßnahmen als erfolgreich einzustufen sind.
15. In der 19 KW. Haben div. Dorfpflegemaßnahmen wie Mähen und Müllentsorgung stattgefunden. Hierfür sind rd. 2.600 € durch die ausführende Firma in Rechnung gestellt worden.
16. An der Einmündung Rüsch – Böhren (Richtung B 430) direkt im Kurvenbereich funktioniert die Niederschlagsentwässerung nicht ausreichen, sodass die Entwässerung zum Teil auf den anliegenden Privatgrundstücken erfolgt. Dies wird durch den hierfür zuständigen WZV durchgeführt werden. Die Gemeinde hat hierzu keine Kosten zu begleichen.
17. Im Schoolredder sind nach den erfolgten Straßenbaumaßnahmen Mängel festgestellt worden. Trotz Aufforderung hat bisher keine Nachbesserung durch die Firma stattgefunden, sie ist nun abgemahnt worden.
18. Für die Problematik der Geruchsbelästigung im Rüsch sucht die Verwaltung zurzeit eine Lösung und prüft die damaligen Ausschreibungsvorgaben. Durch eine bessere Belüftung der Schächte soll eine Verringerung der Geruchsbelästigungen erreicht werden.
19. Die jährliche Untersuchung der Spielgeräte ist erfolgt. Bei einer alten Bank wurden erhebliche Mängel festgestellt, Holger Saslona wird sich diese nun genauer ansehen. Zudem wurde festgestellt, dass an den Toren keine ausreichende Kippsicherung angebracht worden war.
20.  Die Amtsverwaltung hat sich auch für die Gemeinde Gönnebek der gemeinsamen Ausschreibung für Gas- und Stromlieferungsverträge der GMSH angeschlossen
21. Die Kommunalwahl wurde routiniert und ohne besondere Vorkommnisse durchgeführt. Allen Wahlhelfer*innen wird hierfür herzlich gedankt.