Amt Bornhöved
 

Auszug - Beratung und ggf. Beschlussfassung zum möglichen Grunderwerb von Flächen für das neue Baugebietes  

Sitzung des Ausschusses für Planung und Umwelt, Bau- u. Wegeangelegenheiten der Gemeinde Schmalensee
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Planung und Umwelt, Bau- u. Wegeangelegenheiten der Gemeinde Schmalensee Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 19.09.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: Sitzung
Raum: Gasthof Voß, Dorfstr. 13, 24638 Schmalensee
Ort: Dorfstr. 13, 24638 Schmalensee
 
Wortprotokoll

 Der Ausschussvorsitzende bezieht sich auf die letzte Ausschusssitzung am 23.05.2019. Hier hat Frau Jendrny vom Kreis Segeberg drei mögliche Flächen für die Ausweisung eines Baugebietes in der Gemeinde vorgestellt.

 

Das Gebiet Nr. 1 geht von der Dorfstraße in Richtung Belauer Straße. Dieses Gebiet gehört vier Eigentümern.

Das Gebiet Nr. 2 liegt am Grasweg. Hier müsste noch überprüft werden, ob evtl. Beeinträchtigungen durch Immissionen vorliegen.

Das Baugebiet Nr. 3 liegt an der Damsdorfer Straße. Dieses Gebiet kann derzeit keine Berücksichtigung finden, da sich hier unter anderem Landgräber befinden.

 

In der letzten Gemeindevertretersitzung am 29.05.2019 wurde beschlossen, dass

 

1. die weiteren Planungen sich auf die Gebiete 1 und 2 beziehen sollen;

2. Gespräche mit den Grundstückseigentümern geführt werden und

3. Herr Siebke, Herr Stahl und Herr Jankowski ein gemeinsames Gespräch mit der Landgesellschaft Schleswig-Holstein führen werden.

 

Der Bürgermeister berichtet, dass zwischenzeitlich Gespräche mit der Landgesellschaft stattgefunden haben und diese beauftragt wurde, Gespräche mit den vier Eigentümern des Gebietes 1 zu führen. Vor kurzem ist einer der Eigentümer verstorben, so dass an dem Gespräch am 18.09.2019 nur drei Eigentümer teilnehmen konnten. Da die Fläche des verstorbenen Eigentümers jedoch zwingend für die Ausweisung eines Baugebietes erforderlich ist, wird voraussichtlich Ende Oktober ein erneutes Gespräch mit dem/den Erben bzw. dem neuen Eigentümer des Grundstücks stattfinden. Der Bürgermeister vermutet, dass in diesem Jahr voraussichtlich kein Beschluss zur Ausweisung eines Baugebietes auf den Flächen des Gebietes 1 erfolgen kann.

 

Der Bürgermeister berichtet weiter, dass er ein neues Angebot für die erforderlichen Arbeiten (z.B. Abriss und Neubau des Silolagers) auf den Flächen des Gebietes 1 erhält. Evtl. ist es möglich, das vorhandene Material (z.B. Bodenbelag im Silolager) wieder zu verwenden und somit die entstehenden Kosten etwas geringer zu halten. Das wiederum würde sich positiv auf den Kaufpreis auswirken.

 

Die Ausschussmitglieder sind sich einig, dass der Gemeinde bei der Ausweisung des Baugebietes keine Mehrkosten entstehen sollten. Die entstandenen Kosten sollten also durch die Verkaufspreise gedeckt werden.

 

Auf Nachfrage erklärt der Bürgermeister, dass die Landgesellschaft sich mit der Thematik der Ausweisung des Baugebietes auf den Flächen des Gebietes 2 noch nicht befasst hat.

 

Ein Beschluss wird hierzu nicht gefasst.