Auszug - Neuvertrag zur Durchführung der offenen Jugendarbeit im Jugendhaus  

 Frau Schneider vom Verein Treffpunkt Kinder- und Jugendarbeit Bornhöved e.V.  hat zu dem angefügten Vertrag folgende Änderungen:

§ 2 - Pflichten des Vereins - g) dem von der Gemeinde beschäftigten Jugendsozialarbeiter Zugang zu allen Räumlichkeiten zu gewähren – soll nicht gestrichen werden.

§ 3 – Pflichten der Gemeinde – b) für das Jugendhaus und dessen Inhalt die Versicherung zu übernehmen. Zu versichernde Risiken sind: Brand, Blitzschlag, Explosion inkl. Induktion, Einbruchdiebstahl inkl. Vandalismus, Leitungswasser, Sturm inkl. Hagel.

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen in wieweit eine Inhaltsversicherung besteht.

Anmerkung der Verwaltung:

Laut Auskunft der Fachabteilung ist über die Gemeinde Bornhöved für das Jugendhaus eine Inhaltsversicherung abgeschlossen. Der derzeitige Wert beträgt € 30.500,00.

§ 6 – Vertragsdauer und Kündigung – (1) und gilt auf unbefristete Zeit, soll gestrichen werden.

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung den Bürgermeister zu ermächtigen den Vertrag in der anliegenden geänderten Form nach Prüfung des § 3 abzuschließen.

Abstimmungsergebnis dafür: 5 dagegen: 0 Stimmenthaltung: 0

Frau Brede, die neue Sozialarbeiterin stellt sich dem Ausschuss vor und berichtet von Ihrer Tätigkeit seit dem 01.10.2016.

Es liegen 3 Anzeigen zu Vandalismus vor, an Halloween wurde mit faulen Eiern geworfen (auch nach der Sozialarbeiterin), PKW’s die am Jugendhaus parkten wurden beschädigt, es ist ein hohes Gewaltpotenzial vorhanden.

Weiter berichtet Frau Brede das Sie im nächsten Jahr ein Fest zum 15jährigen Bestehen des Jugendhauses plant. Ideen sind bereits vorhanden und werden noch schriftlich formuliert. Für das Jugendhaus möchte Frau Brede Anschaffungen tätigen und fragt nach, welcher Betrag zur Verfügung steht.

Anmerkung der Verwaltung: im PSK 366000.5271000 stehen noch € 3.747,20 zur Verfügung.

Frau Brede wird gebeten eine Aufstellung zur nächsten Sitzung zu fertigen aus der ersichtlich ist, welche Anschaffungen im nächsten Jahr getätigt werden sollen/müssen bzw. welche Anschaffungen wünschenswert sind.

Weiter berichtet Frau Brede, dass sie künftig gerne mehr Eltern im Jugendhaus zur Unterstützung (z. B. bei Fahrten) hätte und diese dann, wenn es gelingt auch als Krankheitsvertretung einzusetzen, damit im Krankheitsfall von Frau Brede das Jugendhaus nicht geschlossen werden muss.

Nach diesem TOP verlassen Frau Schneider und Frau Brede die Sitzung.