Vorlage - VO/2017/101/10GV  

Sachverhalt:

In dem letzten Quartalsgespräch wurde durch die Schulleitung die bauliche Situation sowie die prognostizierte Entwicklung der RHS in Bezug auf steigende Schülerzahlen, hier insbesondere die Oberstufe, besprochen.

Aus diesem Grund fand dann ein weiteres Gespräch mit Frau Holfter und Herrn Bickel statt, in dem auf die bauliche Entwicklung folgendes besprochen wurde:

1. Die Mensaerweiterung sowie eine Modernisierung  der Küche (die mittlerweile 20 Jahre alt ist) sollten zeitnah umgesetzt werden.
2. Die Fluchtwegsituation sowie der sanierungsbedürftige Zustand des Gebäudetraktes 2, hier besonders der energetische Zustand und die Asbest-Dachfläche, deuten auf einen Abriss und Neubau hin. Dies müsste noch näher untersucht werden. Eine Sanierung könnte sich durchaus auch als die wirtschaftlichere Lösung erweisen.
3. Infolge der Ganztagsbetreuung sowie der jetztigen  Situation im Lehrerzimmer ist eine Erweiterung unausweichlich. Für eine Geschosserweiterung spricht die Gegebenheit, dass das mit  Kies ausgelegte Dach ohnehin in naher Zukunft saniert werden sollte, da die Dachbahnen bereits über 20 Jahre alt sind.
4. Die steigende Schülerzahl für die Oberstufe lässt erwarten, dass in naher Zukunft die Oberstufe 3- zügig wird. Diese Tatsache und die bauliche Situation im Bereich des ehemaligen Förderzentrums deuten darauf hin, dass dieser Bereich in das Gesamtkonzept mit aufzunehmen ist.

Diese o.g. Punkte führen dazu, dass ein Sanierungs- / Erweiterungskonzept mit der o.g. Aufgabenstellung in Auftrag gegeben werden sollte.

Finanzielle Auswirkungen:

Der Finanzmittelbedarf kann zur Zeit noch nicht ermittelt werden.

Beschlussvorschlag:

Mit der Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die Erweiterung und Modernisierung des Gebäudesbestands am Schulzentrum soll ein Architekturbüro beauftragt werden. Der Bürgermeister wird ermächtigt, die erforderlichen Leistungen im Wettbewerb an den wirtschaftlichsten Anbieter zu vergeben.

Anlage/n:

Lageplan