Auszug - Informationen zu den geplanten Ausbaumaßnahmen im Straßenzug Rosenstraße / Nachtigallweg / Breslauer Straße (südl. der Kurlandstraße) einschließlich der abgehenden Stichstraßen sowie im Mozartweg
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Wortprotokoll |
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Zu diesem Tagesordnungspunkt erhält Herr Matthias Timm von der Amtsverwaltung das Wort.
In einer ausführlichen Präsentation berichtet er mit einer Bilderdokumentation über den Zustand der Straßen und Wege sowie im Weiteren über die geplanten Maßnahmen. Anhand von Kostenzusammenstellungen erläutert Herr Timm die Berechnung der Beiträge.
Die Eigentümer konnten sich im Anschluss im Südsaal über die vorläufigen Kosten informieren.
In einer anschließenden Aussprache zwischen den Anliegern und Mitgliedern des Bauausschusses werden Fragen zur Beitragsberechnung erklärt und beantwortet sowie Hinweise und Anregungen bzw. Wünsche entgegengenommen.
Nach einer Pause erhält Frau Kistenmacher vom Ingenieurbüro Kistenmacher das Wort.
In einer Präsentation stellt sie das Bauprogramm vor.
Die Bauarbeiten werden sich hierbei in vier Abschnitten aufteilen.
1. Abschnitt: Breslauer Straße und Mozartwerg
2. Abschnitt: Rosenstraße bis hinter den ersten Stichweg
3. Abschnitt: Rosenstraße bis zu den Tennisplätzen und zweiten Stichweg
4. Abschnitt: Rest der Rostenstraße bis zur Kurlandstraße
Schwerpunkt zum Ausbau ist neben dem Aufbau der Straßenfläche die neue Regenwasserleitung. Frau Kistenmacher weist darauf hin, dass die Grundstückseigentümer dafür Sorge tragen müssen, dass kein Oberflächenwasser auf die öffentlichen Flächen fließen darf.
Durch die Gemeindewerke wird eine neue Wasserversorgungsleitung gelegt. Diese ist in den Ausbaukosten für die Anlieger nicht berücksichtigt.
Die Schmutzwasserleitung wurde geprüft und ist in einem guten Zustand. Ein Leerrohr für Glasfaser wird ebenfalls mit verlegt.
Verkehrsberuhigte Maßnahmen werden in der Rosenstraße nicht eingebaut. Vorhandene Parkplätze werden wieder entsprechend eingerichtet.
In einer anschließenden Aussprache über Hochborde wurde durch eine Abstimmung der Anlieger abgestimmt, inwieweit die Straßen und Stichwege ein Hoch- oder Flachbord erhalten.
Folgendes Meinungsbild ergab sich:
Rosenstraße: beidseitig ein Hochbord
Die Stichstraßen: alle Borde überfahrbar – eine Ebene
Nachtigallweg: einseitig ein Hochbord
Breslauer Straße
Richtung Kurlandstraße: ein Hochbord
Mozartweg: Borde überfahrbar – eine Ebene
Die Straßen werden in Graupflaster und die Gehwege in Rotpflaster hergestellt.