Auszug - Beratung und Beschlussfassung zur Ausgestaltung einer Zukunftswerkstatt der Gemeinde Schmalensee  

Zur Einleitung erklärt der Ausschussvorsitzende, dass die GV in ihrer Sitzung am 21.04.2015 den Ausschuss beauftragt habe, eine Zukunftswerkstatt für Schmalensee zu initiieren. Anders, als im noch nicht genehmigten Protokoll der GV niedergeschrieben, soll zunächst der Ausschuss einen Rahmen festlegen, der die Voraussetzungen zur Durchführung einer Einwohnerversammlung schafft (Termin, Inhalte, Vorgehen).

Christian Detlof ergänzt, unter Hinweis auf den §47 der Gemeindeordnung, dass dieses Projekt ideal für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen geeignet ist. Deshalb sollten unbedingt die entsprechenden Vereine eingebunden werden und es sollte eine gesonderte Kinder- und Jugendversammlung geben, deren Ergebnisse mit einfließen sollten.

Zu Bedenken gibt der Vorsitzende, dass die Arbeit der Zukunftswerkstatt nicht auf Eile ausgelegt sein sollte, zumal finanzielle Auswirkungen erst durch die Gremien gehen müssten und frühestens in der Finanzplanung 2016 Berücksichtigung finden könnten.

Die Ausschussmitglieder und Gemeindevertreter diskutieren die Möglichkeiten, Vorgehensweise und Ausgestaltung einer Zukunftswerkstatt. Susan Buchholz ist es wichtig, eine aussagefähige Einladung zu entwerfen, die zu umfangreicher Teilnahme anregt. Die Veranstaltungen sollten in lockerer Atmosphäre verlaufen. Wichtig sei, die Vereine mit ins Boot zu holen. Einwohnerinnen und Einwohner sollten bereits im Vorwege Gelegenheit erhalten, Ideen einzureichen. Julia Voß ergänzt, dass es sinnvoll sei, einige gezielte Fragestellungen und Themenbereiche mit der Einladung zu verbreiten und die Versammlung möglichst interaktiv zu gestalten. Sönke Siebke setzt darauf, dass nicht zu viel vorgegeben werden sollte, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer motiviert mitarbeiten. Christian Detlof erinnert daran, dass die Punkte WC-Haus an der Badestelle und mögliche Ausweisung eines Gewerbegebietes in der Zukunftswerkstatt diskutiert werden sollen.

Nach weiteren Diskussionspunkten einigt sich der Ausschuss auf folgenden Beschluss:

Die Auftaktveranstaltung zur Zukunftswerkstatt soll zweigeteilt stattfinden, mit einer vorgeschalteten Versammlung der Kinder und Jugendlichen und einer anschließenden Einwohnerversammlung, an der ebenfalls Jugendliche teilnehmen können. Die Termine sollen nach den Sommerferien 2015 liegen, die Zeit bis dahin soll zum Aufsetzen der Einladungen und zu organisatorischen Maßnahmen genutzt werden. Dieses geschieht außerhalb des formellen Rahmens dieses Ausschusses.

Abstimmungsergebnis dafür: 4 dagegen: 0 Stimmenthaltung: 0