Amt Bornhöved
 

Auszug - Berichte der Schulleiter  

6. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Soziales der Gemeinde Trappenkamp
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Bildung und Soziales der Gemeinde Trappenkamp Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 27.04.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 20:46 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal Süd Trappenkamp
Ort: Am Markt 3, 24610 Trappenkamp
 
Wortprotokoll

a) Dr. Gerlich-Schule

 

Der Schulleiter Herr Teegen berichtet, dass eine

 

  • die schwierige Zeit zwischen Weihnachten und Ostern auf Grund von vermehrtem, auffälligem Verhalten der Schüler gut überstanden ist und das nunmehr die Situation wieder normal sei.
  • Er berichtet positiv über die Ausstattung mit Sonnenbrillen bei der letzten Sonnenfinsternis und dem entsprechenden Bericht in den Kieler Nachrichten.
  • Das Bücherhaus wurde eingeweiht und wird gut angenommen. Weitere Kinderbücher sind gerne gesehen.
  • Die Schülerzahlen zum Vorjahr sind um 20 gestiegen, sodass derzeit 220 Schüler die Schule besuchen. Die Tendenz ist weiterhin steigend.
  • Eine Mehrzahl von Kursanbietern fällt weg. Hier ist für Ersatz zu sorgen.
  • Der Deutschunterricht für Flüchtlinge der 1. und 2. Klassen wird derzeit durch ehemalige Lehrkräfte wahrgenommen. Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klasse werden in Bad Segeberg unterrichtet.
  • Seit längerem ist der Schaukasten vor der Schule (neben dem Schaukasten der VHS) defekt. Herr Schultz wird sich hierum kümmern.

 

 

b) Richard-Hallmann-Schule

 

  • Die Schulleiterin Frau Holfter berichtet, dass die Schüler und Schülerinnen in den einzelnen Klassen eine eigene „Willkommenskultur“ gegenüber den Flüchtlingskindern leben. Insgesamt stellt sich dieses jedoch gelegentlich schwierig dar, denn es muss jederzeit mit einer Abschiebung gerechnet werden.
  • Es wird die Zusammenarbeit des hiesigen Tennisclubs mit dem Tennisclub Wahlstedt positiv hervorgehoben. Dieses lässt auch, auf Grund des Einsatzes eines Profitrainers das Sportprofil der Schule nach außen hin gut dastehen.
  • Es wurde die Einführung des Faches Geo-Wissenschaften ab dem 7. Schuljahr in Aussicht gestellt.
  • Die Anzahl schwer auffälliger Kinder nimmt stetig zu. Etwaige Möglichkeiten für die Schule einzugreifen, gestaltet sich schwierig. Dieses betrifft vor allem die Klassen 5-12.
  • Die Schulsozialarbeit ist stark ausgelastet, macht dabei jedoch diese Arbeit sehr gut. Worin die Entwicklung der vermehrten Anzahl von schwierigen Schülern begründet ist, lässt sich nicht eindeutig feststellen. Es scheint jedoch der steigende Leistungsdruck sowie auch eine Überforderung der Eltern vorhanden zu sein. Auch die Anzahl der Elterngespräche steigt entsprechend. Diese müssten auch sehr lange auf etwaige Erstgespräche für Beratungen warten.