Auszug - Beratung und ggf. Beschluss zur Durchführung von weiteren Energiesparmaßnahmen  

Frau Kegel-Meier berichtet über die in Kraft getretene Dienstanweisung zur Energieeinsparung der Amtsverwaltung und bereits umgesetzte Energiesparmaßnahmen.

Dennoch sind weitere Maßnahmen denkbar, die wie folgt besprochen werden:

1. Beschaffung von vier automatisch programmierbaren Heizungsventilen um  

      auszutesten, ob diese Maßnahme den gewünschten Effekt bringt,

2. Prüfung und Erneuerung der Heizungspumpen (kostenmäßige Beteiligung Gemeinde/Amt ermitteln),
3. Kontaktaufnahme mit dem Vermieter wegen der Regulierung der Heizung in den Gebäuden B+C,
4. Einstellung der Fenster auf Wintermodus;
5. Erneuerung der Fenster denkbar, nur wenn kein Neubau realisierbar wäre,
6. Prüfung und Umrüstung der Bürobeleuchtung auf LED im Rahmen der zur Verfügung stehenden Finanzmittel im Jahr 2023,
7. Prüfen, ob eine Wärmedämmung im Dachgeschoss nachträglich erfolgen kann und zu welchen Kosten.

Die Ausschussmitglieder bitten die Amtsverwaltung das Prüfergebnis bis zur nächsten Sitzung des Amtsausschusses mitzuteilen sowie den Kostenaufwand zu ermitteln.

Hinweis der Verwaltung:

Es wurde festgestellt, dass sich die Fenster nicht auf Wintermodus einstellen lassen.

Frau Kegel-Meier berichtet außerdem, dass der Archivraum im Gebäude B auf Schimmelsporen untersucht wurde. Die Untersuchungsergebnisse liegen nun vor.

Gem. Empfehlung des Gutachters sind folgende Maßnahmen einzuleiten:

Betreten des Archivraumes wird ausschließlich in Spezialbekleidung und FFP3 Maske empfohlen; Installation eines Raumluftfilters sowie Aufstellung eines Trocknungsgerätes zur Minderung des Schimmelbefalls ist erforderlich. Nach der Trocknung ist eine erneute Beprobung erforderlich.

Da sich der Vermieter bisher für die Veranlassung der Maßnahmen zur Beseitigung des Schimmelbefalls nicht zuständig sah, soll dieser von dem Untersuchungsergebnis in Kenntnis gesetzt werden. Die Amtsverwaltung wird gebeten zu prüfen, ob Schadenersatzansprüche bestehen. Die Archivunterlagen sind umgehend nach den einzuleitenden Maßnahmen zu reinigen und in einem alternativen Lagerraum unterzubringen.

Der Vermieter soll gebeten werden, einen Ersatzraum zur Verfügung zu stellen. Sollte dies nicht möglich sein, wird eine Alternative bei der Gemeinde Trappenkamp angefragt.

Eine Auswirkung auf die Räume daneben (Archiv des Bauamtes, Archiv des Personalamtes und nicht abgetrennter Raum für Fundsachen und gelagertem Mobiliar) ist nicht bekannt.

Die Ausschussmitglieder sprechen sich dafür aus, das nicht benötigte Mobiliar aus dem Keller bei Bedarf zu entsorgen.

Ein Beschluss wird nicht gefasst.