Auszug - Sachstand Umgestaltung des Waldfriedhofs  

Bei der Ortsbesichtigung des Friedhofes wurde festgestellt, dass die Fläche des ersten Urnengrabfeldes (vom Hauptweg aus) zunächst umgestaltet werden sollte. Die Erde um die Rasengräber ist dort abgesackt und die Fläche an sich ist sehr unansehnlich.

Frau Georg als Friedhofsgärtnerin berichtet von Ideen für die Umgestaltung, z. B.

- dass die o. a. Fläche rundlich gestalten werden könnte,

- dass, wenn ein Streifen von 5 cm Breite mit Kieselsteinen rundherum aufgebracht wird, die Rasenfläche besser gemäht werden kann,

- dass ein Pavillon zum Verweilen aufgestellt werden könnte,

- dass die zur Gestaltung zur Verfügung stehende Fläche z. B. mit hohen schmalen Bäumen bepflanzt werden könnte,

- dass rund um die Wasserentnahmestelle eine Hainbuchenhecke gepflanzt werden und Bänke aufgestellt werden könnten, um einen „Schutzraum“ zum Verweilen herzustellen.

Sie erklärt weiter, dass die Umgestaltung der Rasenflächen mit eigenen Mitteln herzustellen wären.

Der Ausschuss ist sich darüber einig, dass zunächst die Fläche des Urnengrabfeldes umgestaltet wird und danach das Augenmerk auf den Themengarten gelegt wird. Gleichzeitig soll eine Abgrenzung zur Friedhofskapelle erstellt werden zum Schutz des Standorts für einen Gedenkplatz der Angehörigen der sog. „Sternenkinder“. 

Auf die Frage, ob auf dem Waldstück ein Friedwald entstehen könnte, ist anzumerken, dass dazu erst die Friedhofssatzung geändert werden muss. Grundsätzlich ist das aber möglich.