Auszug - Zustimmung für den Umbau der Sanitäranlagen in der Kita Eri's Arche   

Der Vorsitzende erläutert den Plan, der als Anlage zu der Vorlage beigefügt wurde.

Der zuständige Sachbearbeiter hatte ihm vorab den Sachverhalt ausführlich und verständlich erklärt.

Es wird noch einmal festgehalten, dass die Förderung der Maßnahme sich nur auf die 16.000 € (vorherige Kostenschätzung) bezieht. Zum Zeitpunkt der Antragstellung war die o.g. Summe die Grundlage. Der „alte“ Antrag kann nicht verändert oder angepasst werden. Der Bürgermeister erklärt, dass es keine Möglichkeit gibt, einen neuen Antrag mit der Summe der neuen Kostenschätzung zu stellen.

Eine Begründung der großen Kostenerhöhung wird angefragt. Die Vermutung besteht, dass die Planung durch die Verwaltung erst jetzt abschließend erfolgt ist. Das Ergebnis der Ausschreibung wird anschließend den gesamten Kostenumfang zeigen. Dennoch wird angemerkt, dass diese nun kalkulierten Kosten gerechtfertigt sind und vorab hätten absehbar sein können. 

Es wird angemerkt, dass es sich um einen abgeschlossenen Raum handelt. Im Leistungsverzeichnis ist keine Position zu einem Abluftgebläse zu finden. Es würde sich anbieten, eine Entlüftung über das Dach zu installieren. Hier möge die Verwaltung die Möglichkeiten prüfen und das Leistungsverzeichnis bei den entsprechenden Gewerken (Elektro, Maler usw.) erweitern. Die entstehenden Kosten müssten mit einkalkuliert werden.

Es kommt die Frage auf, ob einige Arbeiten (z.B. Abriss) von dem Gemeindearbeiter erledigt werden können. So könnten bei einigen Positionen Kosten eingespart werden. Der Bürgermeister ist überzeugt, dass die Position 1.04 (Handschachtung) durch den Gemeindearbeiter erfolgen kann. Vorbereitende Maßnahmen sollen, soweit es möglich ist, durch den Gemeindearbeiter durchgeführt werden. So möge es mit in die Ausschreibung aufgenommen werden. Es ist zu klären, ob dies auch bezüglich der Gewährleistungsansprüche möglich wäre.

Ein Ausschussmitglied erkundigt sich, ob der Kita-Betrieb während der Umbaumaßnahme ungestört weiter laufen kann. Der Bürgermeister erklärt, dass eine Sommerpause von 3 Wochen vorgesehen ist. Die Maßnahme soll in dieser Zeit durchgeführt werden.

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, dem Umbau des Lagerraumes in einen Sanitärraum gem. Vorentwurf mit den o.g. Erweiterungen/Änderungen zu zustimmen und die überplanmäßige Ausgabe zu genehmigen. Die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn ist zu beantragen.

Abstimmungsergebnis dafür: 7 dagegen: 0 Stimmenthaltung: 0