Auszug - ÖPNV-Anbindung zum Bahnhof Rickling  

Der Ausschussvorsitzende informiert darüber, dass aufgrund des Beschlusses des Bauausschusses vom 29.11.2017 die Amtsverwaltung Rücksprache mit der SVG Verkehrsservicegesellschaft gehalten hat. Diese hat darauf hingewiesen, dass ein Rechtsanspruch der Gemeinde für die Entwicklung, Vereinbarung oder Umsetzung von ÖPNV-Maßnahmen nicht besteht. Die Entscheidung darüber trifft der Kreis Segeberg in Abstimmung mit dem SVG. Die Gemeinde hat aber die Möglichkeit, einen entsprechenden Antrag zu stellen.  Durch den SVG wurde in dem Zusammenhang der Hinweis gegeben, dass der von der Gemeinde vorgeschlagene Versuchszeitraum von einem Jahr aus ÖPNV-fachlicher Sicht deutlich zu kurz ist, um eine belastbare Beurteilung der Maßnahmen zu gewinnen. Bis zur Marktetablierung neuer ÖPNV-Maßnahmen werden in der Regel drei Jahre benötigt. Auch ist der von der Gemeinde geschätzte Finanzierungsbedarf von 10.000,00 Euro deutlich zu niedrig angesetzt.

Herr Bluhm regt an, sich weiterhin für eine Anbindung zum Bahnhof Rickling einzusetzen. Er überreicht eine Liste mit Unterschriften, die diese Forderung unterstützen.

Nach eingehender Beratung wird folgender Antrag zur Abstimmung gestellt:  
 

Die Gemeindevertretung möge beschießen, dass beim Kreis Segeberg über die SVG Südwest-Holstein ÖPNV-Verwaltungsgemeinschaft ein Antrag auf eine direkte ÖPNV-Anbindung an den Bahnhof Rickling durch Verlängerung des Zubringers aus Trappenkamp gestellt wird.

Abstimmungsergebnis dafür: 6 dagegen: 0 Stimmenthaltung: 0