Auszug - Gemeindliches Einvernehmen für die Genehmigung für Trockenabbau von Kies und Sand  

Herr Jansen erläutert das Verfahren und verweist ergänzend auf die öffentliche Auslegung der Pläne.

Weiterhin weist er ausdrücklich darauf hin, dass das Verfahren des F-Plans zur Ausnutzung der beantragten Flächen für die Güllebehälter hiervon nicht berührt wird.

Beschlussvorschlag:

Die Gemeindevertretung beschließt, dass zum Antrag für Trockenabbau von Kies und Sand der Firma Kieswerke Andresen GmbH das gemeindliche Einvernehmen gegenüber dem Kreis Segeberg erteilt wird. Die Fläche ist im Flächennutzungsplan entsprechend ausgewiesen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass durch diesen Beschluss die Wirkung des Flächennutzungsplanes für die zur Erweiterung der Schweinemastanlage  ausgesparte Fläche von ca. 1,7 ha bestehen bleibt.

Hinsichtlich der Betriebs- und Verladezeiten, sowie  Anzahl der Touren wird auf die Regelungen des Bescheides vom 16.01.2017 der UNB verwiesen und diese sind hier ebenfalls anzuwenden. Betriebs- und Verladezeiten: Mo - Fr. 7 bis 16 Uhr, Anzahl der Touren: 36 pro Tag.

Ergänzend sind folgende Punkte mit aufzunehmen:

-Renaturierung wie im Antrag vorgelegt, keine landwirtschaftliche Folgenutzung.

-Abschnittsweiser Abbau und Renaturierung.

-Zusätzliche Maßnahmen zum Grundwasserschutz an der angrenzenden Schweinemastanlage, insbesondere im Hinblick auf eine geplante Erweiterung mit zusätzlichen Güllebehältern an der Abbaukante.

-Die Gemeinde übernimmt keine Haftung für Schäden und Wasserverluste welche an der Wasserleitung zur Schweinemast entstehen.

-Es soll eine jährliche Kontrolle der aktuellen Umsetzungen der Renaturierung / Rekultivierung mit Bericht an die UNB, unter Beteiligung der Gemeinde, stattfinden.

Abstimmungsergebnisdafür:8 dagegen: 0Stimmenthaltung: 0