Auszug - Einwohnerfragezeit  

Von anwesenden Vorstandsmitgliedern des TSV Quellenhaupt Bornhöved e. V. wird mitgeteilt, dass die Absicht besteht ein Bauvorhaben beim Sportplatz am See in einem Zeitraum von drei bis vier Jahren zu realisieren. Da eine modulare Bauweise beabsichtigt wird, wäre eine abschnittsweise Umsetzung über diesen Zeitraum ohne Probleme möglich. Dazu wird von den Vorstandsmitgliedern nachgefragt, ob eine Förderung dieser Maßnahme durch die Gemeinde möglich wäre.

Zu dem Bauvorhaben wird weiter mitgeteilt, dass mit dieser Maßnahme auch die Entwicklung der Gemeinde positiv unterstützt werden soll. Neben den schriftlich beschriebenen Defiziten des bestehenden Gebäudes (z. B. Hygiene, baulicher Zustand) kann der Verein auch wieder einen starken Mitgliederzuwachs (insbesondere im Jugendbereich) verzeichnen (derzeit 650 Mitglieder mit steigender Tendenz). Für den Sportbetrieb sind die vorhandenen Räumlichkeiten auch nur noch bedingt geeignet, weil z. B. geschlechtergetrennte Schiedsrichterräume (Umkleiden) nicht vorhanden sind.

Abschließend laden die Vorstandmitglieder des Vereins die Vertreter/innen der Gemeinde  dazu ein, die vorhandenen Räumlichkeiten bei einem gemeinsamen Ortstermin zu besichtigen.

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei den Vorstandsmitgliedern für ihren Vortrag und das gezeigte Engagement die Situation in der Gemeinde zu verbessern. Von ihm wird aber auch darauf hingewiesen, dass der Finanzauschuss zum jetzigen Zeitpunkt für diese Angelegenheit ein eher ungeeignetes Gremium ist. Bevor sich die Frage der Finanzierung stellt, wären in den dafür vorgesehenen Fachausschüssen (Sozial- und Bauausschuss) die Sachdetails zu klären und nennt er einige zu klärende Beispiele (wer ist Maßnahmeträger, welche Funktionen sollen erfüllt werden, wie und wie groß wird gebaut usw.).

Vom anwesenden Bauauschussvorsitzenden wird nachgefragt, welchen Zeitplan sich der Sportverein bei der Umsetzung vorstellt. Dazu wird mitgeteilt, dass mit den dringlichsten Sachen (Modul A = Kiosk mit Kassenbereich) bereits in diesem Jahr aber spätestens Anfang des nächsten Jahres begonnen werden soll, wenn dieses möglich ist. Nach Auffassung des Ausschussvorsitzenden gestaltet sich die Umsetzung dieses Zeitplans als  ausgesprochen schwierig, weil die Beratungen zum Haushalt 2018 dem Grunde nach abgeschlossen sind. Die Anwesenden zeigen sich jedoch offen dafür, die zu klärenden Sachfragen zügig anzugehen und in den Fachausschüssen zu beraten.