Auszug - Sanierung des Gehweges in der Lindenstraße  

Der Ausschussvorsitzende übergibt nach einer kurzen Einführung in den Sachverhalt das Wort an Herrn Krumm, der dem Ausschuss folgenden Sanierungsvorschlag vorstellt:

Bereich 1 – Alter Markt bis Feldstraße

Fahrbahnbreite 6,5 m, Gehwegbreite in der Regel > 2,55 m, vorhandene Pflasterung bis an die Hauswände, die Gehwegflächen liegen zum Teil auf Privatgrund.

Untersuchungsvorschlag:

Neue Pflasterung der Gehwege. Beseitigung der Engstelle (Alter Markt 15, Breite 1,8 m).

Klärung der Grundstücksfragen.

Bereich 2 - Feldstraße bis Jahnweg

Fahrbahnbreite 6,5 m, Gehweg auf der Nordseite, Breite ca. 1,2 – 1,7 m. Der Weg liegt zum Teil tiefer als die Fahrbahn.

Untersuchungsvorschlag:

Keine Sanierung auf der Südseite.

Verschiebung des Fahrbahnrandes auf der Nordseite um 1,5 m nach Süden (Fahrbahnbreite 5,0 m).

Erstellung eines neuen Gehweges am Hochbord (Breite 2,55 m). An Baumstandorten beträgt die Breite mindestens 1,5 m (hier wäre auch noch eine Einengung in der Fahrbahn möglich.)

Bereich 3 – Jahnweg bis Apfelallee

Fahrbahnbreite 6,5 m, Gehweg beidseitig rudimentär vorhanden, zum Teil wassergebunden.

Untersuchungsvorschlag:

Ausbildung der Straße als verkehrsberuhigten Bereich (Sackgasse) mit PKW-Wendeanlage in Apfelallee und Lindenstraße mit Klapppfosten für die Müllabfuhr (Pflege wäre zu klären).

Der Beratungsverlauf ergibt Zustimmung zu den Untersuchungsvorschlägen der Bereiche 1 und 2. Zu Bereich 3 spricht sich der Ausschuss überwiegend gegen die Einrichtung einer Sackgasse aus. Alternativ sollte eine Variante analog Bereich 2 geprüft werden.

Für alle Bereiche gilt, dass eine Erneuerung der Beleuchtung in die Untersuchung mit einbezogen wird.

Die Ausschussmitglieder sprechen sich einvernehmlich dafür aus, dass die erarbeiteten Untersuchungsvorschläge bereits Teil des Prüfauftrages des Ingenieurbüros ist. Ein Beschluss über die Untersuchungsvorschläge soll nicht gefasst werden.