Amt Bornhöved
 

Auszug - Weiteres Vorgehen des Ausschusses  

4. Sitzung des Ausschusses Jugendzentrum der Gemeinde Trappenkamp
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss Jugendzentrum der Gemeinde Trappenkamp Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 16.03.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal Süd Trappenkamp
Ort: Am Markt 3, 24610 Trappenkamp
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Timpl erinnert daran, dass dieser Ausschuss gegründet wurde, um gemeinsam etwas zu bewirken. Er kritisiert ein Schreiben der Trabi-Fraktion, indem u.a. behauptet wird, die Ausschussvorsitzende habe „nicht ansatzweisesungsvorschläge erarbeitet.

 

Nach seiner Ansicht, hat Frau Schultz sich hingegen engagiert um den Ausschuss gekümmert. Außerdem sei es Aufgabe nicht nur der Vorsitzenden, sondern aller Ausschussmitglieder, Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

 

Dass länger keine Sitzung gewesen sei, läge daran, dass man bei der letzten Sitzung überein gekommen war, zunächst das baufachliche Gutachten abzuwarten. Er ist seit Jahrzehnten Kommunalpolitiker und er legt Wert darauf, dass man so nicht miteinander umgeht.

 

Herr Greiner teilt mit, dass ihm das Schreiben der Trabi-Fraktion, aus dem Herr Timpl zitierte, nicht bekannt ist.

 

Herr Scholz schlägt vor, sich wegen des künftigen Raumbedarfs für das Jugendzentrum eingehender mit dem ehemaligen Aldi-Gebäude in der Erfurter Str. zu beschäftigen. Dies habe eine Größe von 800 m², sodass neben der Nutzung als Jugendzentrum noch eine weitere Nutzung denkbar wäre.

 

Herr Timpl ist der Ansicht, dass es zwei Bereiche gibt, um die man sich kümmern muss: Zum einen geeignete Räume für das Jugendzentrum, zum anderen ein Neubau für die Feuerwehr.

 

Frau Schultz erinnert an die Gründung des Ausschusses am 26.02.2015. die Gemeindevertretung hat dabei folgendes festgelegt:

 

Die Aufgabe dieses Ausschusses besteht darin, ein Zukunftskonzept für das Jugendzentrum in der Herrmannstädter Straße 29 zu erstellen. Dabei sollen die Ideen von Kindern und Jugendlichen gem. § 47 f Gemeindeordnung (GO) eingebunden werden. Darauf aufbauend soll die Erstellung eines baulichen Sanierungskonzepts erfolgen. Weitere Aufgaben des Ausschusses sind die Feststellung des

Finanzierungsbedarfes sowie die regelmäßige Berichterstattung in der Gemeindevertretung.“

 

Herr Krille weist darauf hin, dass Inhalt und Konzept des Jugendzentrums eine wichtige Rolle für die baulichen Entscheidungen spielt. Für ihn ist für die Feuerwehr wegen des Platzmangels auch wegen zusätzlicher Fahrzeuge der Standort Ostlandplatz nicht zukunftsfähig. Die Wehrführung ist dabei, erste Planungsideen mit entsprechendem Flächenbedarf zu entwickeln. Anschließend ist an den Kreis wegen Fördermöglichkeiten heranzutreten.

 

Er hält die jetzigen Räume der Feuerwehr für geeignet für das Jugendzentrum.

 

Herr Greiner sieht aufgrund dieser Vorschläge keine Notwendigkeit mehr, mit den Zukunftsentscheidungen für Feuerwehr und Jugendzentrum zu warten, bis das Gutachten für das jetzige Juz-Gebäude vorliegt, da es für diese Nutzungen künftig keine Rolle mehr spielen soll.

 

Er schlägt vor, dass sich der Ausschuss für Bildung und Soziales mit dem künftigen inhaltlichen Konzept für das Jugendzentrum und Bauausschuss und Ausschuss für Ortsentwicklung sich mit den Baumaßnahmen für die Feuerwehr beschäftigen.

 

Frau Schultz fragt, was mit dem alten Juz-Gebäude geschehen soll. Für Herrn Scholz hat der Ausschuss mit den jetzt einvernehmlichen Vorstellungen die wesentlichen seiner Aufgaben erfüllt. Eine neue Sitzung sollte erst wieder eingeladen werden, um ein neues Konzept für das alte Gebäude auszuarbeiten. Dafür ist aber Voraussetzung, dass das Baugutachten vorliegt und BiSo und Bauausschuss beraten haben.


Die Beratungen des Ausschuss werden in folgendem Beschluss zusammengefasst:

 

Der Ausschuss Jugendzentrum empfiehlt einen Neubau für die Freiwillige Feuerwehr an einem anderen Standort. Die bauliche Planung der Feuerwehr übernehmen der Bauausschuss und der Ausschuss für Ortsentwicklung.

 

Das Gebäude kann dann zum Jugendzentrum umgebaut werden, vorausgesetzt, dass die Baustruktur dies zulässt. Die künftige Konzeption für das Jugendzentrum soll vom Ausschuss für Bildung und Soziales bearbeitet werden.


Abstimmungsergebnis dafür:  6 dagegen: 0 Stimmenthaltung: 0