Auszug - Grundstücksangelegenheiten # Nachforderung von Stromkosten  

Vom Protokollführer wird mitgeteilt, dass bei Umstellung der Stromlieferung auf die Firma „Lichtblick“ ein Stromzähler vorübergehend untergegangen ist (2013). Es handelt sich dabei um den Zähler für die Sporthalle, das Sportlerheim, die Spielstube, die Außenbeleuchtung und der Straßenbeleuchtung in der Tarbeker Straße. Bei einem erneuten Wechsel der Stromanbieter wurde dieser Zähler aber wieder gemeldet und es ist nun eine erhebliche Stromnachforderung entstanden. Zunächst wurde eine Nachforderung von mehr als 18.500 EUR erhoben, dabei wurde der Stromverbrauch aber mit ca. 10.000 kw/h zu hoch geschätzt. Der aktuelle Zählerstand wurde mitgeteilt und die Nachforderung wird nunmehr korrigiert. Es wird aber davon ausgegangen dass die Nachforderung weiter mehr als 10.000 EUR betragen wird. Eine Verjährung ist nicht eingetreten, da die regelmäßige Verjährungsfrist nach § 195 BGB 3 Jahre beträgt und diese mit dem Ende des Jahres in dem der Anspruch entstanden ist beginnt.

Ein Schaden ist dabei nicht entstanden, da nur der tatsächlich verbrauchte Strom berechnet wird.

Von einem Einwohner wird mitgeteilt, dass von der Schleswig-Holstein Netz AG bei einem Ortstermin in dieser Angelegenheit die Möglichkeit aufgezeigt wurde, nachträglich einen günstigeren Stromtarif zu vereinbaren. Die dafür zuständige Ansprechperson wurde dem Amt bei dem Ortstermin auch genannt. Diese Möglichkeit soll genutzt werden, um die Nachforderung zu senken.

Weiter wird in diesem Zusammenhang die Frage aufgeworfen, ob Einsparpotentiale bei der Sporthallenbeleuchtung vorhanden sind und wird auf Nachfrage mitgeteilt, dass durch die Fußballspielgemeinschaft mit Bornhöved keine zusätzlichen Kosten entstehen.